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Mediale Hochschul-Perspektiven 2020 in Baden-Württemberg

  • Ansprechperson:

    Prof. Dr. Gerd Gidion

  • Förderung:

    Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

  • Projektbeteiligte:

    Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Universtität Stuttgart

Die Digitalisierung in der akademischen Bildung wird in dieser Studie aus der organisationnale Perspektive „Hochschule als Modell“ betrachtet und konkretisiert anhand der Fallbeispiele des Karlsruher Institut für Technologie und der Universität Stuttgart. Als wesentliche Einflussbereiche gelten die digitale Durchdringung der Wissenschaft, die digitale Vernetzung der hochschulischen Systeme sowie die gewohnheitsmäßige Nutzung digitaler Medien bei Lehrenden und Lernenden.

Die organisationale Perspektive sieht die Hochschule als Gesamtgebilde, sie grenzt den hochschuleigenen Raum von ihrer Umgebung ab und betrachtet zugleich die Einbettung der Institution in diese Umgebung. Für die gesamte Hochschule werden grundlegend vorgehaltene digitale Infrastrukturen und Arrangements betrieben. Für den hochschuleigenen Betrieb wie für die Wechselwirkung mit dem Umfeld werden digitale Kooperationen mit externen und zwischen internen Partnern gepflegt. Für die vielfältige Variation in der akademischen Bildung und für deren dynamische Entwicklung existiert ein hochschulinterner Markt digitaler Dienste und Anwendungen.

Die in der Studie thematisierte Entwicklungsperspektive der kommenden 5 bis 10 Jahre wird in drei Teilen erfasst: erstens den bereits laufenden, in den kommenden Jahren planungsgemäß fortgesetzten Entwicklungen; zweitens den bereits deutlich relevanten, aber noch gestaltungsbedürftigen Entwicklungen; und drittens den plausibel vorausgesagten und demzufolge frühzeitig anzugehenden Entwicklungen.