Prospektive Weiterbildung für Industrie 4.0

  • Ansprechperson:

    Dr. Daniela Reimann

  • Förderung:

    AgenturQ
    Agentur zur Förderung der beruflichen Weiterbildung in der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V.

  • Projektbeteiligte:

    Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Berufspädagogik und Allgemeine Pädagogik (IBAP)

  • Starttermin:

    Erste Phase: 01.03.2017 – 31.05.2018

  • Endtermin:

    Zweite Phase: 01.06.2018 – 31.12.2019

Das Ziel des Projektes besteht in der Untersuchung, Ausformung und Umsetzung der prospektiven Weiterbildung in den Unternehmen, die als Industrie 4.0-Vorreiter agieren. Neben der Erfassung bereits implementierter Weiterbildungsmaßnahmen wollen die Projektpartner mit den kooperierenden Unternehmen gemeinsam adäquate Weiterbildungskonzepte erarbeiten und erproben, um die Beschäftigten auf die Anforderungen im Bereich Industrie 4.0 vorzubereiten. Hierfür werden in einem ersten Schritt Vorbereitungsgespräche in Unternehmen geführt, um den aktuellen Status Quo bezüglich bestehender Weiterbildungskonzepte zu ermitteln, Innovationsvermutungen auszutauschen, die geplante Fallstudienarbeit vorzustellen und gemeinsam die Zielgruppe für die Fallstudien zu generieren. In einem zweiten Schritt werden zweitägige betriebliche Fallstudien durchgeführt, die Aufschluss über die Umsetzung und den Weiterbildungsbedarf der Unternehmen geben sollen. In einem weiteren Schritt werden die erhobenen Informationen und Daten ausgewertet, interpretiert und in Expertenworkshops unter Beteiligung der besuchten Unternehmen validiert. Abschließend werden mit Hilfe der ermittelten Erkenntnisse branchen- und unternehmensspezifische Weiterbildungskonzepte entwickelt und in Zusammenarbeit mit den Unternehmen erprobt.

 

Team:
Prof. Dr. Martin Fischer (IBAP)
Prof. Dr. Gerd Gidion (ISD)
Dr. Daniela Reimann (IBAP & ISD)
Olga Reifschneider, M.A. (ISD)